wohnungslos,
ohne Bleibe,
auf der Straß’n,
asozial?
Wie und wieso wird man obdachlos?
Leben im Karton unter der Brücke?
Obdachlosigkeit – die totale Freiheit?
Welche Chancen gibt es dann noch?
Jeder Mensch ohne ständige Unterkunft hat seine Geschichte und seine Geschichten.
Es kann ganz schnell gehen, seine Wohnung zu verlieren und auch „ganz normal“ lebenden Menschen passiert das. Mein Thema sind vor allem wohnungslose Frauen, denn weibliche Obdachlosigkeit unterscheidet sich eklatant von der männlichen.
Wer ich bin:
Brigitte Maitzen, Sozial- und Lebensberaterin, seit Mitte der 90er Jahre beruflich im Sozialbereich tätig, einerseits in der Organisation von „Begleitung für psychisch belastete Menschen“ und als Beraterin in einer Frauenberatungsstelle, andererseits als langjährige Leiterin der Obdachloseneinrichtung für Frauen und Kinder, Haus Rosalie in Graz
Seit Jänner 2011 in Pension (leider)
Wir befinden uns derzeit im Europäischen Jahr des Ehrenamts.
Österreicher liegen beim Ehrenamt an der EU-Spitze. Rund
720 Millionen Arbeitsstunden jährlich
werden geleistet, das entspricht ungefähr
400.000 Vollzweitbeschäftigten.
Drei Millionen Österreicher über 15 Jahren, das sind 44% der Gesamtbevölkerung, erbringen diese enorme Leistung.
Sie ersparen damit den verschiedensten Vereinen, sozialen, kirchlichen, Sport- und Rettungseinrichtungen, um nur einige wenige zu nennen,
mindestens 16 Milliarden Euro an Jahreslohnkosten.
Was würden Sie / würdet Ihr gerne zum Thema EHRENAMT wissen?